Auf dieser Corona Teststrecke wurden von der Bundeswehr Tests zur Feststellung einer Infektion mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) durchgeführt. Wie überall wurde auch dort Wasser, insbesondere Trinkwasser benötig, welches vor Ort nur in geringen Mengen verfügbar war. Hier waren also die Experten der Fachgruppe Trinkwasserversorgung des Technischen Hilfswerkes gefragt. In Zusammenarbeit mit den Helferinnen und Helfern der Fachgruppe Trinkwasserversorgung der Ortsverbände Lemgo, Zwickau und Göttingen sowie Einsatzkräften der Feuerwehr und Bundeswehr wurden während des gesamten Zeitraumes täglich zwischen 5.000 und 10.000 Liter Wasser produziert. Ebenfalls während des Einsatzes vor Ort waren Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes. Das Trinkwasser wurde von speziell ausgebildeten Fachkräften gelagert, aufbereitet, überwacht und verteilt. Die Laboranten bereiteten mit Hilfe verschiedener Chemikalien und pH-Wert Regulatoren das Wasser so auf, dass es trinkbar bzw. nutzbar war. Sie kontrollierten außerdem stetig die Wasserwerte, um eine gleichbleibende Wasserqualität zu gewährleisten. Zudem gehört dazu, dass die hochkomplexen Trinkwasseraufbereitungsanlagen von geschulten Maschinisten bedient und regelmäßig gewartet werden. Dieser Einsatz zeigt, dass ein kooperatives Zusammenarbeiten und ein kameradschaftliches Miteinander für einen reibungslosen und funktionierenden Einsatzablauf unabdingbar sind. Insbesondere wenn Einsatzkräfte verschiedener Ortsverbände und Organisationen zusammenwirken, ist der gelebte Teamgeist ebenso wichtig, wie die kompetente und professionelle Arbeitsweise.
Einen herzlichen Dank für die sehr angenehme Zusammenarbeit möchten wir an dieser Stelle besonders an die Kameradinnen und Kameraden der Ortsverbände Lemgo, Zwickau und Göttingen, sowie an die Regionalstelle Bielefeld und die Kameradinnen und Kameraden der mit uns im Einsatz gewesenen Feuerwehr, der Bundeswehr und des Deutschen Roten Kreuzes richten.