Der Thüringer Innenminister Jörg Geibert und die Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Marion Walsmann, der Landrat für den Ilm-Kreis Dr. Benno Kaufhold und Andreas Bausewein, Oberbürgermeister der Stadt Erfurt, würdigten in ihren Grußworten die Arbeit des THW.
Ministerin Walsmann hatte eine Überraschung im Gepäck: Eine Torte, verziert mit blauen Fahrzeug und dem Schriftzug „Danke THW Erfurt“!
Jörg Fehling, Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbandes Erfurt, bedankte sich auch für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr, speziell für die Unterstützung beim kritischen Hochwasser in Erfurt-Möbisburg im Januar 2011.
Dr. Marcus von Salisch, Ständiger Vertreter des Landesbeauftragten für Sachsen/Thüringen, nannte in seiner Rede Fakten über die ehrenamtliche Arbeit des vergangenen Jahres im gesamten Landesverband Sachsen/Thüringen.
Anschließend wurden in lockerer Runde Gespräche geführt, welche eine weitere gute Zusammenarbeit mit Politik, Feuerwehr und Polizei in Aussicht stellen. Auch über Jugendarbeit wurde gesprochen, sodass in diesem Jahr wieder ein mehrtägiges Lager mit der Feuerwehrjugend Erfurt-Möbisburg zum Thema „Gewaltpräventation“ geplant wird.
Großes Interesse zeigten die Gäste an der Präsentation der Technik. Das Beleuchtungskonzept für das komplette Außengelände des Ortsverbandes ließ Gerätekraftwagen (GKW I), Bergeräumgerät (Radlader), Mehrzweckkraftwagen (MzKW) und die Netzersatzanlage (NEA 200 kVA) ins rechte Licht rücken. In diesem Jahr war erstmals der Ortsverband Gotha mit ihrer Fachgruppe Elektroversorgung mit in die Präsentation eingebunden.
Die Erfurter Fachgruppe Führung/Kommunikation veranschaulichte in der mobilen Führungsstelle einen Ablauf unter Einsatzbedingungen mittels Taktischer Zeichen sowie Funk- und Telekommunikationsmöglichkeiten.
Innenminister Geibert und auch Oberbürgermeister Bausewein, für Beide übrigens der erste Besuch im Ortsverband Erfurt, waren erstaunt über die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des THW. Beide betonten anschließend noch einmal, dass das ehrenamtliche Engagement jedes einzelnen Helfers diese Arbeit erst möglich macht.
