Was an diesem Tag an Technik und Können präsentiert wurde, bekommt man nur selten zu sehen. Angefangen bei den Fahrzeugen der Werksfeuer-wehren vom Flughafen Fraport, über Fettexplosionen und Vorführungen der Schutzhunde- und Rettungshunde-staffeln bis hin zu Feuerlöschbooten, SEPCON Anlagen, den hoch modernen Ortungsgeräten der SEEBA und Trinkwasseraufbereitungsanlagen der SEEWA konnten bestaunt werden.
Doch der Höhepunkt blieb der Aufbau einer 150m langen und 60t schweren Ponton-Schwimmbrücke über den Main. Die THW-Helfer nutzten diese außergewöhnliche Übung um zu zeigen, wie schnell und effektiv in einem Katastrophenfall reagiert werden kann.
Im Anschluss konnte die Behelfsbrücke von allen Besuchern überquert werden, wofür extra die Schifffahrt auf dem Main für mehrere Stunden gesperrt wurde.
Die letzte Schwimmbrücke in Frankfurt gab es 1945, so der Sprecher vom THW.
Der Besuch in Frankfurt war daher ein besonderes und sehenswertes Ereignis für die Erfurter THW-Helfer. Ein großes Lob an die Behörden und Organisationen die den Katastrophenschutztag auf die Beine gestellt haben.