Letzten Samstag in Hohenfelden startete ein aufregender Tag mit dem Antreten. Johannes Reiners, Zugführer der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr, begrüßte die knapp 40 junge Menschen in Einsatzkleidung. Zwischen vier lokalen Jugendwehren stehen auch einige Kinder des THW Erfurt. Der Tag steht ganz im Zeichen der Zusammenarbeit. Die Planung startete schon Wochen zuvor. Die zu bewältigenden Stationen haben sich alle Jugendbetreuer gemeinsam überlegt, um Kenntnisse von Feuerwehr und THW zu üben, das Verständnis füreinander zu stärken und sich gegenseitig kennen zu lernen. An den Stationen waren auch die Erwachsenen in den Organisationen gemischt eingeteilt. Die Verständigung untereinander und mit dem Organisationsbüro läuft über Funk.
Die Junghelferinnen und -helfer wurdenin Gruppen eingeteilt, Feuerwehr und THW gemischt, und los ging es an die Stationen. Knoten und Bunde sind gefragt, ein Löschangriff geübt und auch die Kenntnisse der Ersten Hilfe beim DRK abgeprüft. Wichtig ist aber vor allem auch die gemeinsame Kommunikation. Das zeigt sich besonders beim Bewältigen des Spinnennetzes, dem Bau formschöner Skulpturen aus Strahlrohren, Kupplungen und Verbindungsteilen und dem Wassertransport zwischen Dreibock und EGS.
Nachdem alle Stationen geschafft waren, konnten sich alle im Gerätehaus der Feuerwehr Hohenfelden aufwärmen und bei leckeren Nudeln in "Feuerwehrsoße" die Erlebnisse in der Gruppe und mit anderen auswerten.
Dann wurde es noch einmal spannend. Die Punkte der Stationen waren nach Gruppen ausgewertet, wurden verkündet und das Siegerteam gekürt. Zur Erinnerung gab es für alle eine Teilnehmerurkunde für den Aktionstag FeuerWerk. Nach dem gemeinsamen Bild traten alle glücklich und mit neuen Bekanntschaften die Heimfahrt an.
Es war eine gelungene Veranstaltung, da sind sich alle einig. Die Gemeinschaft auch mit den anderen Organisationen wurde auf vielfältige Weise gestärkt und im nächsten Jahr gibt es mit Sicherheit eine Wiederholung.
