Diese Arbeit stellt sicher, dass in Zeiten schwerwiegender Katastrophen, wenn herkömmliche Kommunikationsmittel ausfallen, eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einheiten des Bevölkerungsschutzes gewährleistet ist.
Bei dieser Simulation wurden Teams aus 25 Ortsverbänden aus 11 Bundesländern mobilisiert, um in der Region um Lehrte ein alternatives Kommunikationsnetz aus einem Feldkabelbau einzurichten. Dabei wurden nicht nur Telefonverbindungen, sondern auch die Übertragung von Daten ermöglicht.
Der Feldkabelbau dient der behelfsmäßigen Verbindung von Telefonen, die über eine Zentrale miteinander verbunden werden können. Diese Technik kommt bei Großschadensereignissen zum Einsatz, bei denen die Telefon- und/oder Funkverbindungen entweder vollständig zusammengebrochen sind oder nicht ausreichen.
Die Leitungen des Feldkabelbaues wurden über eine Strecke von mehr als 40 Kilometer über und unter Straßen und Schienen, Flüsse und freies Gelände hinweg verlegt.
Wir durften zusammen mit den Kameraden der jeweiligen FGr K aus den Ortsverbänden Chemnitz und Leipzig die Arbeiten, als gemeinsamer Landesverband Sachsen u. Thüringen, durchführen. Somit wurde die inoffizielle Fachgruppe K ELCH (ErfurtLeipzigChemnitz) ins Leben gerufen.