„Am Donnerstagmorgen machten wir uns auf den Weg zur Festung Königstein. Den steilen Aufstieg konnten wir noch im Sonnenschein gut bewältigen. Oben angekommen, fing es an zu regnen. Wir besuchten eine der vielen Ausstellungen, informierten uns über die Festung und deren Ausmaße, die Entstehung der sächsischen Schweiz und über ein großes Weinfass, was zu der damaligen Zeit auf der Festung stand.
Nachdem die Sonne herauskam, sind wir die Mauern der Festung abgelaufen und hatten einen spektakulären Blick auf die Elbe, die zu Füßen der Festung fließt. Auf der Elbe entdeckten wir die Schaufelradschiffe. Weiterhin hatten wir einen Panoramablick auf die umliegenden Berge der sächsischen Schweiz.
Im Anschluss besuchten wir auf der Festung das Brunnenhaus. Ein Test am Brunnen zeigte, dass das Wasser erst nach 16 Sekunden den Boden berührte.
Nachdem wir die Festung erkundet hatten, machten wir uns auf den Weg zur Bastei. Leider wieder im strömenden Regen. Aber kurz nach der Ankunft hörte es auf zu regnen und wir konnten die Basteibrücke unter strahlenden Sonnenschein begehen und betrachten. Einigen Junghelfern war bei der Höhe etwas mulmig zu mute, haben die Sache aber sehr gut gemeistert. Nach einer stärkenden Zwischenmahlzeit machten wir uns wieder auf dem Weg zurück zum Zeltlager und kamen dort gegen 18:30 Uhr an.
Den Abend ließen wir mit einem typisch thüringischen Grillabend ausklingen. Die mitgebrachten Thüringer Bratwürste schmeckten allen sehr gut und gaben uns ein vertrautes Heimatgefühl. Beim Tagesrückblick wurde von allen Jugendlichen gesagt, dass der Ausflug zur Festung und Bastei trotz des wechselhaften Wetters sehr schön war.
Das Zeltlager liegt direkt neben der Elbe und die historische Altstadt ist nur einen knappen Kilometer entfernt. Für Freitag steht eine Tour auf den Dresdner Flughafen mit Technikschau an. Abends ist dann ein gemeinsamer Grillabend mit allen Thüringer Jugendgruppen geplant.“