Dies war eine spontane Spende des Freistaates Sachsen an die Hochwassergebiete in und um Budapest.
Zwei Erfurter Helfer machten sich gegen 17:30 Uhr auf den Weg nach Grimma in Sachsen. Dort war Treffpunkt für die angeforderten 4 Sattelzüge und 6 Anhängerzüge. Weiter ging es dann zum Sandsacklager Trebsen, wo die Fahrzeuge mit Paletten von den THW-Helfern und Mitarbeitern der Talsperrenverwaltung verladen wurden.
Nach ein paar Stunden Ruhe bewegte sich der Konvoi mit Fahrzeugen und Helfern aus Berlin, Bremen, Bayern, Niedersachsen, Sachsen und Thüringen gegen 11 Uhr in Richtung Budapest (Ungarn). Die Länder Tschechien, Slowakei und Ungarn stellten jeweils Polizeieskorten, um sicher zu stellen, dass der THW-Konvoi reibungslos und sehr zügig durch die einzelnen Länder geführt wird.
Sofort nach Ankunft am nächsten Morgen im Zentrallager des Ungarischen Katastrophenschutzamtes in der Nähe von Budapest begannen die Abladearbeiten durch die örtlichen Einsatzkräfte, welche bis in den späten Nachmittag andauerten.
Am 12.06.2010 nach rund 1600 km Fahrstrecke trafen die beiden Erfurter Helfer dann gegen Mittag wieder wohlbehalten im Ortsverband ein.