Die Prüfung teilt sich in drei Bereiche: Theorie, Praxis und Teamprüfung.
Nach einem kräftigenden Frühstück begann die theoretische Prüfung. Hier galt es, in einer halben Stunde 40 (Ankreuz-)Fragen zu beantworten. Danach zeigten die Anwärter an sieben Stationen ihr praktisches Können. Geprüft wurde das Bedienen eines Aggregates mit Beleuchtungsmitteln, Hebekissen, Tauchpumpe, Schere und Spreizer sowie Trennschleifer. Auch das richtige Anstellen von Leitern, das Befüllen und Verbauen von Sandsäcken und das Löschen einer brennenden Person waren Prüfungsanforderungen.
Der dritte Teil der Prüfung ist die Teamprüfung. Hier gilt es, eine verletzte Person in einer vorgegebenen Zeit von einer Gruppe von 3 – 4 Helfern aus einer Gefahrenstelle zu bergen. Gute Zusammenarbeit und Koordination ist hier gefragt. Helfer, die sich vorher nicht kennen (aus verschiedenen Ortsverbänden zusammengesetzt) müssen sich gemeinsam dieser Aufgabe stellen.
Leider wurde diese Teamprüfung so zum letzten Mal geprüft, da nach neuer Prüfungsordnung die Teamprüfung nicht mehr als Prüfungselement vorgesehen ist.
Insgesamt war es eine sehr gelungene Veranstaltung. Nur zwei Anwärter verfehlten knapp die erforderliche Leistung. Die anderen 21 Helfer und Helferinnen erreichten das Ziel mit guten bis sehr guten Leistungen und bekamen am Nachmittag ihre Urkunden vom Prüfungsleiter überreicht.
Geschäftsführer Norbert Mönch, der während der ganzen Prüfung anwesend war, lies es sich nicht nehmen, jedem Einzelnen zur bestandenen Prüfung zu gratulieren.
Von uns hier auch nochmal herzlichen Glückwunsch!!!
